Thu, 11.09.2025, 7:30 PM
Elbphilharmonie, Kleiner Saal
VVK ab 13.05.
»Man muss sich beeilen, um noch zu sehen, was vergeht.« (Jean Cocteau)
George Enescu stürzt voran ins neue Jahrhundert, drängend, überbordend und voller Energie. Lili Boulangers »D’un soir triste« zieht vorbei wie ein Schatten, ein Schimmern, ein Atemzug, der vergeht. Bartóks Divertimento taumelt, trotzt, dreht sich im Zwielicht und tanzt am Abgrund der nahenden Katastrophe. Eine Welt von gestern steht an der Schwelle, das Morgen wankt – zwischen Zeiten, Zuständen, Möglichkeiten.